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Jobwechsel

Veröffentlicht am 08.06.2020 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
Jobwechsel
Längst ist es nicht mehr selbstverständlich, bei einem Unternehmen zu verbleiben. Ein Jobwechsel wirft dabei praktisch immer eine Frage auf: Was ist der Grund? Damit Sie Ihre Motivation gut begründen können, geben wir Ihnen an dieser Stelle ein paar Tipps:
 
Was sind die Gründe?
Nach der Bewerbung auf einen neuen Job, wird im persönlichen Gespräch stets auch nach der Motivation für den Wechsel gefragt. Auf diese Frage sollten Sie grundsätzlich möglichst positiv antworten. Nicht nur die positiven Kriterien des Unternehmens sind dabei gute Argumente. Auch die Möglichkeit, sich weiterentwickeln zu können und eine andere Herausforderung anzunehmen, kommen bei einem Personaler gut an. Nicht empfehlenswert sind negative Aussagen über den vorherigen Arbeitgeber. Hier einige Argumente im Detail:
 
Sich weiterentwickeln
Sie fühlen sich an einem Punkt, an dem Sie keine Möglichkeiten zur Weiterentwicklung in Ihrem Job sehen? Erklären Sie, was konkret Sie in dem neuen Job an Potential für sich sehen und zeigen Sie sich zukunftsorientiert. Wer etwas Neues hinzulernen will, zeigt grundsätzlich positive Eigenschaften.
 
Der Wechsel in eine andere Branche
Gehört zum Wechsel des Jobs auch der Übergang in eine neue Branche, müssen Sie zeigen, warum Sie sich dafür eignen. Welche Kompetenzen und eventuelle Qualifikationen besitzen Sie bereits, die Sie für das neue Feld prädestinieren.
 
Anderes Arbeitsumfeld
Wer in einem grossen Unternehmen zuhause ist, ist möglicherweise an den betrieblichen Unterschieden interessiert, die in einem kleinen Familienunternehmen oder etwa einem Start-Up vorherrschen. Im Hinblick auf den Arbeitsablauf und die Hierarchien gibt es oft erheblich Differenzen.
 
Familiäre Gründe
Familiäre Gründe für einen Jobwechsel sagen zwar nichts über die berufliche Motivation aus, sind aber dennoch wichtige Argumente. Wer beispielsweise weniger arbeiten will, weil sich Nachwuchs eingestellt hat, wird dafür kaum auf Unverständnis stossen. Idealerweise können Sie erläutern, warum sich das Familienleben mit dem neuen Job besser vereinbaren lässt als mit dem bisherigen.
 
Unbedingt vermeiden!
Einige Begründungen sind im Bewerbungsgespräch unbedingt zu vermeiden. So ist es praktisch nie eine gute Idee, lediglich den Wunsch zu äussern, ein höheres Gehalt zu erzielen - auch wenn dies möglicherweise der Fall ist. Ein Nachtreten gegen das vorherige Unternehmen bzw. den Chef ist ebenfalls tabu. Falls Ihnen die Zahl der Überstunden zu viel war, die Arbeit zu langweilig oder die Verantwortung zu gross, behalten Sie das im Gespräch besser für sich.
Für den Fall, dass Ihnen durch den Arbeitgeber gekündigt worden ist, sollten Sie hier ehrlich sein. Erklären Sie nur knapp, dass das aus betrieblichen Gründen geschah. gehören nicht zur Begründung. Eine nüchterne und knappe, aber wahrheitsgemässe Aussage ist hier das Mittel der Wahl.