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Dank interner Kommunikation zu einer besseren Unternehmenskultur

Veröffentlicht am 05.02.2020 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
interne Kommunikation
Wenn der Informationsfluss in einem Unternehmen blockiert ist, hat das nicht nur Auswirkungen auf Produktivität und Motivation. Auch die Kundenbeziehungen können leiden, wenn es bei der betriebsinternen Kommunikation hapert. Als Führungskraft müssen Sie sich daher mit der Optimierung Ihrer Kommunikation zeitnah auseinandersetzen, um Ihr Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen.
Ziel: Ein offenes und respektvolles Betriebsklima

Grabenkampf statt Wir-Gefühl und unmotivierte Mitarbeiter? Das sind alles Anzeichen, die dafür sprechen, dass es um die interne Kommunikation in einem Unternehmen nicht zum besten bestellt ist. Klappt der Transfer von Wissen und Informationen nicht, hat das weitreichende Folgen. Auch die Art der Kommunikation ist entscheidend. Viele Mitarbeiter fühlen sich mit Ihren Wünschen und Anregungen nicht gehört. Gespräche mit Vorgesetzten sind häufig demotivierend und lassen die Motivation stagnieren. Als Führungskraft sollten Sie alles daran setzen, ein Klima von Respekt und Wertschätzung im Unternehmen zu schaffen. Dabei helfen Ihnen nicht nur Soft Skills, sondern auch die moderne Technologie.

Die Grundlagen der internen Kommunikation

Ein stetiger Informationsfluss sorgt dafür, dass alle Entscheidungsträger und Mitarbeiter stets über relevantes Wissen verfügen. Gibt es hier Probleme, kann eine gute interne Kommunikation gar nicht erst entstehen. Beschränken Sie sich nicht auf die reine Übermittlung von Fakten. Ziel ist ein Dialog, der die Führungsebene in Kontakt mit den Mitarbeitern bringt. Das Gefühl, jederzeit an Informationen zu kommen, stärkt nachhaltig die Motivation. Wie Sie wissen, sind motivierte Mitarbeiter weniger anfällig dafür, das Unternehmen zu wechseln. Da es immer wieder zu Fluktuation kommen kann, sollten Sie dem Wissensverlust rechtzeitig vorbeugen. Schaffen Sie Räume, in denen Kenntnisse mit anderen geteilt werden können. Diese Anerkennung kompetenter Mitarbeiter ist gleichzeitig ein Booster für deren Motivation.

Diese Tools helfen bei der internen Kommunikation

Die Digitalisierung nimmt Ihnen eine Menge Arbeit bei der internen Kommunikation ab. Übertreiben Sie es nicht, denn zu viele Tools sorgen für eine Informationsflut, die eher hinderlich als förderlich ist. Zwei Kanäle reichen aus. Ideal ist das Intranet, auf das nur Unternehmensangehörige Zugriff haben. Hier können Sie Informationen als Wiki, an dem jeder seinen Beitrag leisten kann, aufbereiten oder Sie führen einen tagesaktuellen Blog. Auch hausinterne Newsletter sind schnell über das Intranet verschickt. Geschlossene Gruppen können Sie in Social Media führen, doch besteht hier immer das Risiko, dass die Mitarbeiter privat zu viel online unterwegs sind. Als besonders effizient hat sich die Nutzung von Messengerdiensten herausgestellt, denn die Kurznachrichten sind schneller verschickt als eine E-Mail. Vergessen Sie über all den Tools auch nicht die klassischen Kommunikationswege. Zweimal jährlich sollten Sie persönliche Mitarbeitergespräche ansetzen, in denen Sie loben und gegebenenfalls konstruktive Kritik äussern. Um Tendenzen im Unternehmen zu erspüren, eignen sich anonym nutzbare Tools zur Mitarbeiterbefragung.

Wettbewerbsvorteil durch bessere interne Kommunikation

Ihre optimierte innere Kommunikation wird auch nach aussen strahlen und eine Wechselwirkung im Dialog mit Kunden und Geschäftspartnern eingehen. Kontrollieren Sie Ihre Informationskanäle in regelmässigen Abständen auf Effizienz und leben Sie den Mitarbeitern selbst die aktive Nutzung vor. Bemerken Sie, dass alle zu spät oder unvollständig über relevante Ereignisse im Unternehmen informiert sind, müssen Sie nachjustieren. Überprüfen Sie auch den Ton Ihrer Kommunikation. Nur wenn der Dialog von Wertschätzung und Respekt getragen ist, hat das positive Rückwirkungen auf Ihre Unternehmenskultur. Der Einsatz lohnt sich, denn mit einer positiven Unternehmenskultur haben Sie einen klaren Wettbewerbsvorteil.