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Die Führungsstile der Chefs

Veröffentlicht am 09.12.2016 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
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Es muss passen: der Führungsstil des Chefs und das eigene Empfinden, wie dieser Stil ankommt. Sich selber vor einer Bewerbung auf Jobangebote damit zu befassen, spart Zeit und Ärger. Wer möchte schon auf Stellensuche in einen Betrieb geraten, in dem es mit dem Chef nicht klappt. Bereits ersten Warnzeichen wie einem ungutem Gefühl oder Auffälligkeiten darf nachgegangen werden, denn sie sind selten unbegründet. Damit die Stellensuche in der Ostschweiz und der Jobwechsel erfolgreich werden, hier einige Tipps.

Sind Stelleninserate immer wieder von derselben Firma für den gleichen Arbeitsplatz ausgeschrieben, so kann neben einem unguten Betriebsklima der Führungsstil des Chefs dafür verantwortlich sein. Wer beim Jobwechsel nicht in diese Falle tappen will, sollte sich deshalb auf Jobsuche regelmässig die Stellenangebote für die Ostschweiz anzusehen. Damit man es auf Anhieb mit dem Traumjob klappt, ist es hilfreich, sich Gedanken über die einzelnen Führungsstile zu machen. 

Der alte Anschaffer

Mal ganz streng, mal gelegentlich aufgelockert und gemässigt präsentiert sich der autoritäre Chef. Er entscheidet, er hat exakte Vorstellungen, wie die Arbeitnehmer was zu machen haben und kontrolliert peinlich genau, ob jeder sich ebenso penibel daran hält. Das Ergebnis für die Firma zählt, wie es dem Mitarbeiter geht weniger. Oft schon lässt sich dieser Stil an der Art der Stelleninserate erkennen. Steif, sehr förmlich und distanziert wirken diese Jobangebote. Die Bewerbung wird als Mappe verlangt, Internet schein nicht zu existieren. Gemässigte Vertreter dieses Stils geben sich gelegentlich freundlich und jovial, Raum für eigene Entscheidungen haben die Mitarbeiter jedoch nicht. Die Macht und das Sagen sind ganz auf einer Seite. 


Die Leistung zählt - und auch der Mensch 

Ganz in der Sache, immer mit 100 % Leistung müsste der ideale Arbeitnehmer für Vorgesetzten sein, der für sich den sach- und leistungsorientierten kooperativen Führungsstil in Anspruch nimmt. Dabei besteht durchaus ein Mitspracherecht, wenn es dem Betrieb nützlich ist und das Streben des Chefs stärkt. Gut fährt man, wenn im Betrieb die Mitarbeiter partnerschaftlich kooperativ geführt werden. Stelleninserate versprechen dann vielleicht Gleitzeit oder Unterstützung bei der Wohnungssuche. Hier wird Wert auf Menschlichkeit gelegt, die Grundlage für ein gutes Arbeitsklima und beste Voraussetzungen für den Traumjob. 


Machen Sie mal ...

Ein Chef, der nur kurze, oft unklare Anweisungen gibt und davon ausgeht, dass Arbeitnehmer das schon in seinem Sinn zum Wohl der Firma lösen werden, scheint im ersten Moment ideal. Mit einer Laissez faire-Einstellung kommt man aber nur selten ans Ziel. Es kann funktionieren, wenn trotz allem "Mach du das" klare Richtlinien für ein Endergebnis stehen. Wenn nicht, wird dieser Arbeitsplatz auf Dauer nicht befriedigen, der nächste Jobwechsel und Stelleninserate lesen sind angesagt. 


Wichtig für die Jobsuche

Bewährt hat sich ein konstruktives Miteinander, entweder in Teams mit einem Teamleiter oder mit einer flachen Hierarchie innerhalb des gesamten Betriebes. Bei beiden Modellen hat aber einer das Schlusswort, und das ist gut so. Zeitgemäss und praktikabel ist es, Mitarbeiter um Vorschläge zu bitten, gemeinsam Ziele zu besprechen und umzusetzen. Und: ein Chef, der mit anpackt und weiss, wovon er redet, wird akzeptiert. Auch wenn es mal zeitlich eng wird, wenn der Arbeitnehmer für Fehler einstehen muss oder Entscheidungen akzeptiert werden sollen, die man im ersten Moment nicht ganz nachvollziehen kann. 

Bereits bei der Bewerbung auf Jobangebote lässt sich selber etwas eingreifen, damit man den Traumjob in der Ostschweiz und den Chef bekommt, den man sich wünscht: Wer auf Stellensuche ist, sollte Jobangebote zwischen den Zeilen lesen und den Internetauftritt der Firma studieren. War die Bewerbung erfolgreich, erfährt man im Vorstellungsgespräch mehr über den Führungsstil. Schickt der Chef die Sekretärin um Kaffee oder steht er selber auf, ist das Gespräch förmlich oder herrscht bereits jetzt ein lockerer Umgangston. Diese Kleinigkeiten sind auf Jobsuche wichtig.

Copyright: ostjob.ch 2016, 09.12.2016, Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch