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Mit E-Mail Marketing überzeugen - 10 Tipps

Veröffentlicht am 30.06.2021 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch
E-Mail Marketing
Erfolgreiches E-Mail Marketing ist eine Herausforderung, denn es gibt viel zu beachten. Angefangen von der Betreffzeile über den Text der E-Mail bis zum messbaren Erfolg gibt es einige Hürden zu überwinden. Wie Sie E-Mails inhaltlich und formal gestalten, und worauf Sie achten sollten - wir haben die wichtigsten Informationen für Sie in 10 Tipps zusammengefasst.
Tipp 1: Die Bedeutung der Betreffzeile
Zunächst einmal geht es darum, dass Sie Bestandskunden und potenzielle Kunden über die Themen informieren, für die sie sich tatsächlich interessieren. Dementsprechend ist die Betreffzeile formuliert, die den Leser über den Inhalt der E-Mail informiert - und das so kurz wie möglich. Bereits an dieser Stelle entscheidet sich, ob der Empfänger die E-Mail öffnet und liest. Darin enthaltene Aktionsverben fordern den Empfänger auf, etwas zu tun. Beispielhaft sind Verben wie "kaufen", "einladen", "reservieren" oder "downloaden".

Tipp 2: Betreffzeile und E-Mail Text aufeinander abstimmen
Das, was die Betreffzeile verspricht, sollte im Text der E-Mail fortgeführt werden. Nur wenn der Leser das bekommt, was ihm versprochen wurde, wird er die Nachricht lesen. Ansonsten sacken die Klickzahlen in den Keller, was sich dauerhaft auf die Öffnungsrate Ihrer E-Mails auswirkt. Beispiele sind: "Mit dieser Vorlage gelingt Ihre Marketing-Präsentation" oder "mit diesem neuesten Marketing-Trend gehen Ihre Verkaufszahlen durch die Decke".

Tipp 3: Öffnungsrate steigern mit der Personalisierung der Betreffzeile
Fügen Sie Ihren Namen in die Betreffzeile ein, erhöhen Sie die Öffnungsrate. Was für den Absender gilt, ist auch für den Adressaten von Bedeutung, den Sie ebenfalls direkt mit seinem Klarnamen ansprechen können. Ausserdem können Sie Kunden und Interessenten nach Standort, Alter, nach bestimmten Vorlieben und Lieblingsprodukten differenzieren. Auf diese Weise ist es möglich, Texte zu erstellen, die für die jeweilige Zielgruppe massgeschneidert sind.

Tipp 4: Anrede in der zweiten Person
Schreiben Sie in der zweiten Person und sprechen Sie den Empfänger der E-Mail mit "Sie", "du", "ihr" oder "dein" an. Damit erreichen Sie, dass sich der Adressat direkt angesprochen fühlt. Der Fokus richtet sich auf den Kunden und nicht auf das Unternehmen beziehungsweise die Marke oder Dienstleistung. Dabei handelt es sich um eine subtile Taktik, die dem Empfänger dem Mehrwert verdeutlicht.

Tipp 5: Weniger ist mehr
Weniger ist mehr bezieht sich auf den Inhalt eines Mailings. Ist die E-Mail mit Text überfrachtet, wird der Kunde sie nicht lesen, ja noch nicht einmal überfliegen, sondern löschen. Versuchen Sie stattdessen, auf ansprechende Art und Weise das zusammenzufassen, was der Leser bekommt, während umfangreiche Informationen auf die Webseite gehören. Der Schlüssel für eine kurze und prägnante E-Mail ist eine aussagekräftige Botschaft. Überlegen Sie, welches Resultat Sie mit ihr erreichen wollen, und formulieren Sie auf dieser Grundlage.

Tipp 6: Call to Action - die Handlungsaufforderung als wichtigster Bestandteil
Die Handlungsaufforderung ist der wohl wichtigste Teil einer E-Mail. Er fordert den potenziellen Kunden auf, in Aktion zu treten. Das kann die Aufforderung sein, Sie zu kontaktieren. Genauso kann es sich um eine Kaufaufforderung handeln oder darum, eine Checkliste oder ein E-Book kostenlos herunterzuladen. CTA wird grundsätzlich am Ende einer Nachricht platziert. Das zuletzt Gelesene bleibt am längsten haften, und so ist diese Handlungsaufforderung regelmässig für das Erzielen von Umsätzen verantwortlich. Der Bedeutung entsprechend kann die Handlungsaufforderung farblich oder durch Fettdruck hervorgehoben werden. In Verbindung mit einem Button kann die Klickrate zusätzlich gesteigert werden.

Tipp 7: Vorteile und den Nutzen benennen
Sprechen Sie über den Nutzen und die Vorteile eines Produktes oder einer Dienstleistung. Enthalten die E-Mails reine Informationen, sieht der Empfänger keine Veranlassung zu kaufen. Ein Beispiel: Sie informieren Ihre Kunden über eine Rabattaktion für kurze Hosen. Doch was macht diese Hosen so besonders? Sie lassen sich am Strand und in der Stadt tragen und eignen sich gleichermassen zum Chillen - sie sind vielseitig, praktisch und multifunktional.

Tipp 8: Authentisch und positiv formulieren
Verwenden Sie positive Formulierungen und achten Sie darauf, dass die Ausdrucksweise mit dem Image Ihres Unternehmens harmoniert. E-Mails eignen sich hervorragend dazu, dass Sie sich von Ihrer besten Seite zu zeigen und eine funktionierende Beziehung zwischen Ihnen und potenziellen Kunden aufzubauen. Das erreichen Sie, indem Sie beispielsweise über positive Ereignisse aus Ihrem Unternehmen berichten.

Tipp 9: Auf ein einheitliches Branding achten
Die Farben und das Design sollten immer gleich gestaltet sein. Gleiches gilt für den Stil und den Tonfall der Texte, sodass der Wiedererkennungswert gewährleistet ist. Auf diese Weise unterstreichen Sie Ihre Professionalität, die eine gute Basis ist für nachhaltige Kundenbeziehungen.

Tipp 10: Versenden Sie Test E-Mails
Testen Sie die E-Mails, bevor Sie sie versenden. Prüfen Sie Rechtschreib- und Zeichenfehler. Klicken Sie in den Text eingefügte Links an, um ein Funktionieren sicherzustellen. Prüfen Sie, ob eingefügte Fotos korrekt angezeigt werden. Stellen Sie sicher, dass alle Daten vorhanden sind. Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen Formate mobiler Endgeräte und sorgen Sie dafür, dass E-Mails auch auf Handys gut lesbar sind. Ordnen Sie die Zielgruppen unterschiedlichen Verteilern zu, damit die E-Mail auch an die richtige Adresse verschickt wird.