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Wie unterstützen Roboter & Androiden uns im Alltag?

Veröffentlicht am 10.05.2024 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter ostjob.ch - Bildquelle: Getty Images
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Eine metallische Haushaltskraft mag noch Zukunftsmusik sein, aber ebenso wie in anderen Technologiebranchen, wie dem maschinellen Lernen und der künstlichen Intelligenz, schreitet die Robotik mit grossen Schritten voran. Perspektivisch sollen Androiden und kleine Roboter dem Menschen viele Lasten abnehmen - auch wenn wir zeitnah wohl (noch) nicht mit Androiden unter einem Dach wohnen werden.
Roboter, die uns schon heute Zeit und Aufwand sparen

Der bekannteste Vertreter der Robotik in Privathaushalten dürfte zum aktuellen Zeitpunkt der Saugroboter sein. Die mit ausgereifter Sensorik ausgestatteten Haushaltshelfer sind durchaus in der Lage, einen beachtlichen Teil der Haushaltsarbeit abzunehmen - zumal einige davon sich mittlerweile sogar eigenständig entleeren oder beispielsweise parallel zum Saugen auch Wischarbeit leisten.

Die Zukunft der Robotik ist damit aber kaum vergleichbar: Denn am Ende der Entwicklung stehen als Ziel fast schon menschenähnliche Roboter, deren Einsatzfelder deutlich weiter gefasst sind.

Ein Beispiel dafür ist beispielsweise der Klinik-Roboter Moxi, der fast zwei Meter erreicht und dem menschlichen Fachpersonal in Kliniken und Pflegeeinrichtungen zur Hand geht. Moxi übernimmt zum aktuellen Zeitpunkt hauptsächlich unkomplizierte Handlangerarbeiten und Botengänge, damit die Pflegefachkräfte wiederum mehr Zeit für ihre Patienten haben. In Japan findet sich mit "Moflin" ein weiteres Robotik-Unikat:

Moflin ist ein künstliches Roboter-Haustier, das optisch einem Meerschwein ähnelt und unter anderem auf Stimmen und Berührungen reagiert. Ebenfalls in Japan wird die Robbe Paro verwendet und kommt da unterstützend in der Therapie von demenzerkrankten Menschen zum Einsatz.

1X mit Produktvorstellungen haushaltsfähiger Roboter

Einen weiteren Meilenstein lieferte das US-Technologieunternehmen 1X, das ursprünglich in Norwegen gegründet wurde, kürzlich ab. Deren EVE-Roboter konnten bei einer Produktvorstellung eine ganze Reihe von Tätigkeiten im Haushalt übernehmen, beispielsweise indem sie für Ordnung sorgen, Dinge wegräumen, aufheben und hin und her tragen.

Die Besonderheit bei den EVE-Androiden ist die Art und Weise, wie die Roboter das erlernten: Nämlich nach Einspeisung der relevanten Datensätze komplett eigenständig über neurale Netze. Diese legen zugleich den Grundstein für eine perspektivische Weiterentwicklung - und damit auch neue Aufgaben, die die Androiden übernehmen könnten.