Veröffentlicht am 01.12.2025 von Henrik Jasek, Leiter Classifieds CH Media - Bildquelle: Getty Images
Kurz erklärt: Wochenaufenthalter vs. Zuzüger:innen
Beide Modelle betreffen Menschen, die in der Schweiz arbeiten, aber unterschiedlich stark in das Leben hier eintauchen. Der Unterschied liegt vor allem darin,
wo der Lebensmittelpunkt liegt – und ob du dich
dauerhaft in der Schweiz anmeldest oder nicht.
Wochenaufenthalter: Leben zwischen zwei Welten
Einige Fachkräfte aus
Deutschland oder Österreich entscheiden sich für das
Wochenaufenthalter-Modell, wenn der Arbeitsweg zu weit für tägliches Pendeln ist oder sie Familie im Heimatland haben. Man wohnt von Montag bis Freitag in der Schweiz – oft in einer
möblierten Wohnung oder WG – und fährt am Wochenende zurück.
Vorteile:
- Kein kompletter Umzug nötig.
- Mehr Ruhe und Freizeit, da lange Pendelwege wegfallen.
- Gute Integration im Arbeitsalltag, ohne den Lebensmittelpunkt vollständig zu verlegen.
- Geringeres Risiko, da eine Rückkehr ins Heimatland jederzeit möglich ist.
Nachteile:
- Doppelte Haushaltskosten, da eine Unterkunft in der Schweiz zusätzlich benötigt wird.
- Distanz zu Familie und Freunden unter der Woche.
- Weniger soziale Integration ausserhalb der Arbeit.
Dauerhaft umziehen: Ankommen und bleiben
Wer sich für einen
permanenten Umzug in die Schweiz entscheidet, legt den Grundstein für einen echten Neuanfang – beruflich wie privat.
Das heisst: neue Wohnung, neue Umgebung, neue Routinen.
Vorteile:
- Kein wöchentliches Pendeln, wodurch volle Konzentration auf Arbeit und Alltag möglich ist.
- Bessere Integration im Team, im gesellschaftlichen Leben und in der Nachbarschaft.
- Mehr Stabilität sowie langfristige Karriereperspektiven.
- Zugang zu lokalen Leistungen wie Kinderzulagen oder bestimmten Steuervorteilen.
Nachteile:
- Höhere Lebenshaltungskosten, vor allem bei der Miete.
- Grössere Umstellung, besonders für Familien mit Kindern.
- Mehr bürokratischer Aufwand durch Umzug, Anmeldung und Versicherungen.
- Distanz zum vertrauten Umfeld und Freundeskreis.
Insgesamt gilt: Wer länger in der Schweiz bleiben möchte oder familiär flexibel ist, fährt mit einem festen Umzug meist besser. Wer hingegen befristet arbeitet oder familiär gebunden ist, wählt oft das Wochenaufenthalter-Modell.
Unterstützung beim Start: ostjob.ch & relo2.ch begleiten dich
Egal, ob du dauerhaft umziehst oder nur unter der Woche in der Schweiz bist – der Start kann komplex sein. Deshalb bietet
ostjob.ch in Zusammenarbeit mit
relo2.ch exklusiv für Bewerber:innen einen
kostenlosen Relocation- und Integrations Service an.
Damit bekommst du:
- Unterstützung bei der Wohnungssuche
- Hilfe bei Bewilligungen und Versicherungen
- Infos zu Steuern und Umzugskosten
- Tipps zur Integration und Alltagsorganisation
Alles digital, persönlich und kostenlos – exklusiv für Nutzer:innen von
ostjob.ch.
So kannst du sicher entscheiden, welches Modell am besten zu deinem Leben passt – und dein Start in der Schweiz gelingt stressfrei.
Fazit: Zwei Wege in die Schweiz – beide führen zum Ziel
Ob du als
Wochenaufenthalter:in pendelst oder als
Zuzügler:in dauerhaft bleibst – beide Wege bieten echte Chancen.
Entscheidend sind deine Lebenssituation, dein Arbeitsweg und deine persönlichen Prioritäten.
Mit der Unterstützung von
ostjob.ch & relo2.ch (https://mover.relo2.ch/) kannst du dich voll auf deinen neuen Job konzentrieren –
und sicher sein, dass dein Start in der Schweiz gut organisiert und entspannt gelingt.