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Bewerben mit Social Business

Veröffentlicht am 24.01.2018 von Henrik Jasek, Leiter ostjob.ch
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Xing, LinkedIn Ostendis? Schon mal gehört?
Von der digitalen Visitenkarte war das letzte Mal schon die Rede. Dieses Mal geht es um die positiven Seiten des Internets im Bewerbungsprozess.

Mit den beruflichen Netzwerken Xing und LinkedIn hat man heute viele Vorzüge: Man kann sich im Internet präsentieren, einen Kurzlebenslauf anbieten und Stärken und Interessen angeben. Während Xing (www.xing.com) sich hauptsächlich um den deutschsprachigen Markt kümmert bedient LinkedIn (www.linkedin.com) die internationale Klientel. In der Schweiz dürften beide ungefähr gleich stark vertreten sein, das heisst bis vor kurzem war Xing stärker vertreten, mittlerweile gibt es mehr LinkedIn-User.

Konzipiert wurden die Netzwerke als Business-Plattformen, das heisst Unternehmerinnen und Unternehmen konnten sich dort präsentieren und über Netzwerke neue Kundenkanäle erschliessen. Mittlerweile sind diese Netzwerke auch für Arbeitnehmer/innen interessant und es gibt immer mehr Firmen, die auch über diese Netzwerke ihr Personal rekrutieren. Wichtig dabei ist, dass man sich nicht nur in den Netzwerken präsentiert, sondern auch spezielle Netzwerkarbeit betreibt. Also aktive Suche nach Kontakten, Mitgliedschaft in speziellen Gruppen (die können branchenspezifisch sein oder Regionalgruppen) und klar bekannt gibt, was man sucht.

Eine schweizspezifische Plattform ist Ostendis (www.ostendis.ch). Hier kann man seinen Lebenslauf speziell hinterlegen und seine Interessen angeben. Firmen, die via Ostendis Personal suchen kommen dann auf Ihren CV. Datenschutz wird dabei garantiert. Zudem bietet Ostendis neben CV-Vorlagen auch einen umfassenden Ratgeber für Bewerberinnen und Bewerber.
Alle genannten Plattformen sind gratis. Während man bei LinkedIn und Xing zwischen einer Gratis- und kostenpflichtigen Premiumversion wählen kann, ist Ostendis für Bewerberinnen immer gratis.
Last not least kommt auch Facebook (www.facebook.com) immer eine stärkere Bedeutung zu. Auch da gibt es immer mehr spezielle regionale Jobgroups, über die man sich informieren kann. Kaderpositionen laufen jedoch eher über die oben genannten Businessplattformen.