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e-Recruiting: heute über die Social Media besonders effizient

Veröffentlicht am 17.12.2019 von Henrik Jasek, Leiter ostjob.ch
e-recruiting
Die Stellenanzeige in der Tageszeitung hat heute vielfach ausgedient. Das gilt vor allem für Unternehmen, die planen, den Nachwuchs zu rekrutieren. Der folgende Artikel informiert, wie hierfür die Social Media erfolgreich genutzt werden können.
Online-Recruiting ist das A und O
Jugendliche und junge Erwachsene für Ausbildungs- oder Arbeitsstellen gewinnen? Das ist heute im Onlinebereich deutlich besser möglich als in den Printmedien. Die Social Media haben in diesem Zusammenhang einen wichtigen Stellenwert. Denn die meisten jugen Leute greifen heute vielfach zum Handy, um auf Facebook und Co. zu surfen und sich durch eine abwechslungsreiche und informative Welt treiben zu lassen, die ihnen zudem einen hohen Unterhaltungswert zu bieten hat. Das passiert nicht nur am PC, sondern vielmehr auf dem Smartphone und anderen mobilen Endgeräten. Unternehmen, die auch Online Marketing für Recruiting betreiben, sollten daher auch ein Responsive Design berücksichtigen, das die Inhalte auf den mobilen Endgeräten gut darstellbar macht.
 
Mehr als nur Facebook
Facebook ist bei den Unternehmen im Rahmen des e-Recruitings nun schon fester Standard geworden. Doch es gibt neue Kommunikationskanäle, die heute noch deutlich beliebter sind. Instagram ist ein klassisches Bildportal, das vor allem von Hollywood-Stars und -Sternchen, aber auch Bloggern zu dem attraktiven Medium gemacht wurde, was es heute ist. Snapchat ist eher ein Medium, mit dem man die jüngere Generation begeistern kann. YouTube ist der Klassiker, wenn Videos unkompliziert publiziert und mit hohen Teilungsraten viral werden sollen. Teilungsrate ist in diesem Zusammen ein wichtiges Stichwort. Mit einem Klick wird ein Inhalt, der gefällt, an Freunde weitergeleitet. Das ergibt eine Reichweite, die mit ihrem Kosten-Nutzen-Verhältnis die klassische Stellenanzeige in der Tageszeitung erfreulich übertreffen kann. Dabei ist es wichtig, dass der Funfaktor bei einer Unternehmenspräsentation immer effektiv in den Inhalt integriert ist, da dies die Neugier wecken kann.
 
Storytelling praxisorientiert und passgenau integrieren
Storytelling im Recruiting bedeutet, jungen Menschen virtuell zu erzählen, was das Spannende an einem Berufsbild, einem konkreten Job oder einem bestimmten Unternehmen ist. Die Aufbereitung des Contents, mit dem dies umgesetzt wird, hat sich dabei exakt nach der Zielgruppe zu richten. Musik und Animation, ein lockeres Wording und abwechslungsreiche Aktionen zählen hierbei dazu. Die Stellenanzeige als solches ist wenig förderlich. Vielmehr ist es bedeutsam, dass eine positive Emotionalisierung möglicher Kandidaten geschaffen wird. Es soll Neugier geweckt werden und die Lust, sich näher über ein Unternehmen und dessen Angebote zu informieren. Optimal ist es, wenn es "hip" wird, bei einem "angesagten" Unternehmen zu arbeiten. Junge Leute laden heute keine Lebensläufe bei Xing und LinkedIn hoch. Sie surfen spontan und verfolgen Inhalte, die interessant sind, weiter. Hier beginnt erfolgreiches e-Recruting über die Social Media im digitalen Umfeld, das heute mehr zu bieten hat als die typische Stellenanzeige.